Der Neuburger Einbahnstraßenring ist nun überraschenderweise doch nicht vom Tisch. Der Stadtrat hat sich gestern mit knapper Mehrheit für eine Simulation ausgesprochen. Ein externes Unternehmen soll damit beauftragt werden. Der Ring wäre eine mögliche Alternative zu einer zweiten Donaubrücke bei Joshofen. Oberbürgermeister Gmehling hatte gehofft, dass sich die Stadträte gegen den Ring aussprechen – für ihn sprechen unter anderem die hohen Kosten gegen diese Lösung. Der Betrieb eines Einbahnstraßenrings wird auf 850-Tausend Euro geschätzt.