Neuburg: Gemüsepflanzen auf Gräbern erlaubt

24. Mai 2017 , 06:04 Uhr

Der Neuburger Stadtrat hat in seiner gestrigen Sitzung die Diskussion um Gemüsepflanzen auf Gräbern beendet. Auch künftig dürfen zum Beispiel Tomaten aber auch Obstpflanzen auf den Gräbern wachsen. Allerdings sollten die Grabstätten generell würdevoll gestaltet werden und die Pflanzen nicht auf die Wege oder andere Gräber wuchern. Diese Vorgabe nahmen die Statdräte zusätzlich in die Friedhofssatzung mit auf. Auslöser für die Diskussion war eine Enkelin, die auf dem Grab ihrer Großeltern zur Erinnerung Gemüse gepflanzt hatte.

Das könnte Dich auch interessieren

25.09.2024 Paul-Winter-Straße bleibt Der Name „Paul Winter“ verschwindet nicht aus dem Neuburger Stadtbild. Der Stadtrat beschloss gestern mehrheitlich, dass es bei der Paul-Winter-Straße keine Namensänderung gibt. Der Ehrenbürger war wegen seiner NS-Vergangenheit in die Kritik geraten, der Landkreis hatte die Realschule bereits umbenannt. Der Neuburger Stadtrat distanzierte sich allerdings von der Ehrenbürgerwürde Winters, zudem möchte man mit Schildern 28.12.2024 Geänderte Informationen zu Paul Winter Der Neuburger Stadtrat hat sich im September von der Verleihung der Ehrenbürgerwürde an Paul Winter distanziert. Hintergrund ist seine Rolle im Zweiten Weltkrieg. Jetzt wurde die Ehrentafel im Eingang des Neuburger Rathauses um einen entsprechenden Hinweis erweitert. Zudem ist eine ausführliche Erklärung auf der Internetseite der Stadt zu finden. Im Zuge der Diskussionen wurde auch 03.12.2024 Städtebauförderung und Wildtauben im Stadtrat Stadtratssitzung heute am späten Nachmittag (17 Uhr) in Neuburg. Es geht um die Planungen zur Bund-Land-Städtebauförderung, dazu möchte man den Bedarf fürs kommende Jahr festlegen. Außerdem stehen die Straßensanierungen 2025 auf der Tagesordnung, diese sollen mit einem entsprechenden Beschluss auf den Weg gebracht werden. Auch das Fütterungsverbot von Wildtauben ist in der Neuburger Stadtratssitzung heute 12.11.2024 Millionenbürgschaft für Kreiskrankenhaus Der Landkreis Neuburg-Schrobenhausen kümmert sich weiter um die Finanzierung des Kreiskrankenhauses in Schrobenhausen. Am Donnerstag entscheidet der Kreisausschuss für das kommende Jahr. Laut Sitzungsvorlage ist eine Bürgschaft in Höhe von maximal 3,7 Millionen Euro geplant. Damit möchte der Landkreis ein Darlehen des Kreiskrankenhauses absichern und eventuelle Verzögerungen beim Haushalt abfedern. Gibt der Ausschuss am Donnerstag