Die Klagen ehemaliger Mitarbeiter gegen die Neuburger Stadtwerke wegen der betriebsbedingten Kündigungen geraten ins Stocken. Auch beim gestrigen Termin vor dem Ingolstädter Arbeitsgericht gab es keine Einigung. Den Stadtwerken wird vorgeworfen, bei den Kündigungen keine Sozialauswahl getroffen zu haben. Außerdem sollen die Angestelltenvertreter von der Kündigungswelle erst nach dem entsprechenden Stadtratsbeschluss erfahren haben. Bis Ende Oktober müssen die Neuburger Stadtwerke jetzt die Entlassungen begründen. Dann haben die Kläger nochmal das Wort vor Gericht.