Weil im Ernstfall jede Sekunde zählt, gibt es jetzt Erste Hilfe per Smartphone. Das bayernweite Pilotprojekt „Mobile Retter“ geht in der Region an den Start. Von heute an gibt es 300 freiwillige Helfer. Die werden bei einem Notfall in ihrer Nähe über eine App informiert, um dann erste Hilfe zu leisten. Sie können oft früher am Einsatzort sein, als die Krankenwagen und sollen dann schon mit der Wiederbelebung der Patienten beginnen. Alle registrierten Ersthelfer haben vor ihrem Einsatz ihre Kenntnisse aufgefrischt. Für die Zukunft erhofft sich der Neuburger Arzt und Initiator Alexander Hatz insgesamt 500 Freiwillige, um die ganze Region flächendeckend zu erreichen.