Im Prozess um die tödlichen Messerstiche in Neuburg-Bittenbrunn sind jetzt die Plädoyers gehalten worden. Wie berichtet soll eine heute 30-jährige vor einem Jahr ihren damaligen Freund im Streit erstochen haben. Die Staatsanwaltschaft fordert siebeneinhalb Jahre Haft. Die Verteidigung plädierte auf Notwehr und damit auf Freispruch. In einem Punkt waren sich Anklage und Verteidigung einig: Sie sehen den damaligen Drogen- und Alkoholkonsum als maßgeblichen Faktor für die Tat. Allerdings gehen die Ansichten bei der Schuldfähigkeit auseinander. Ein Urteil wird erst am Freitag in einer Woche erwartet.