Schrobenhausen

Neuer Geschäftsführer fürs Kreiskrankenhaus

26. Januar 2024 , 09:00 Uhr

Markus Poppler übernimmt die Leitung des Schrobenhausener Kreiskrankenhauses. Er wurde gestern von den Mitgliedern des Kreistags bestellt. Der 40 Jahre alte gebürtige Eichstätter kommt von einem Senioren- und Pflegeheim in Kaufbeuren und übernimmt die Geschäftsführung ab März. Er folgt auf Holger Koch, der das Krankenhaus in der Lenbachstadt auf eigenen Wunsch verlässt.

Das könnte Dich auch interessieren

06.09.2024 Rote Karte für Krankenhausverbund Der Zusammenschluss der Krankenhäuser in unserer Region ist seit der Vorstellung eines entsprechenden Gutachtens immer wieder Thema. Jetzt bekamen die Pläne für einen Klinikverbund die rote Karte und zwar vom Bundeskartellamt. Das signalisierte auf eine Voranfrage, dass es die Kooperation nicht genehmigen würde. Wie der Donaukurier berichtet, wird trotzdem weiter an einer Zusammenarbeit der Krankenhäuser 25.07.2024 Kreistag entscheidet zu Krankenhaus-Bürgschaft Die Zukunft des Schrobenhausener Kreiskrankenhauses könnte heute in trockene Tücher kommen. Der Kreistag entscheidet über eine Bürgschaft für die Klinik, damit soll die Zahlungsfähigkeit sichergestellt werden. Wie berichtet war die Kalkulation des ehemaligen Geschäftsführers nicht aufgegangen, deshalb klafft beim Kreiskrankenhaus eine Finanzierungslücke von drei Millionen Euro. Die Sitzung im Landratsamt Neuburg beginnt heute um 16 16.01.2024 Neuer Krankenhaus-Chef gefunden Es gibt offenbar einen neuen Chef für das Kreiskrankenhaus Schrobenhausen. Der bisherige Leiter Holger Koch hatte im November gekündigt, sein Nachfolger steht nun fest. Am Donnerstag soll er im Kreistag vorgestellt werden. Er übernimmt dann im März nahtlos die Geschäftsführung des Kreiskrankenhauses. 20.12.2024 Kreiskrankenhaus verzichtet auf Leiharbeiter Leiharbeit in der Pflege spielt aufgrund des Fachkräftemangels bundesweit eine wachsende Rolle. Das Kreiskrankenhaus Schrobenhausen will nun schrittweise darauf verzichten. Gründe seien die zuletzt geringe Abwanderungen an Personal, die hauseigene Ausbildung, sowie die erfolgreiche Einarbeitung ausländischer Fachkräfte. Bei Engpässen wurden in Hochzeiten am Kreiskrankenhaus Schrobenhausen bis zu 17 Leiharbeiter in der Pflege eingesetzt.