Der Prozess um einen Ingolstädter Unternehmer wegen sexueller Belästigung einer Praktikantin wird neu aufgerollt. Der Bundesgerichtshof kassierte das Urteil des Landgerichts Ingolstadt über drei Jahre Gefängnis, das berichtet der Donaukurier. Die Richter waren damals davon überzeugt, dass der Firmeninhaber mit einer 18-jährigen Praktikantin intim war, er hatte das auch als einvernehmlich angegeben. Die genaue Begründung des BGH zur Revision liegt noch nicht vor, möglicherweise wird die Begründung des Urteils moniert.