Ingolstadt

Neustart im Prozess um Unternehmer

01. August 2024 , 05:20 Uhr

Der Prozess um einen Ingolstädter Unternehmer wegen sexueller Belästigung einer Praktikantin wird neu aufgerollt. Der Bundesgerichtshof kassierte das Urteil des Landgerichts Ingolstadt über drei Jahre Gefängnis, das berichtet der Donaukurier. Die Richter waren damals davon überzeugt, dass der Firmeninhaber mit einer 18-jährigen Praktikantin intim war, er hatte das auch als einvernehmlich angegeben. Die genaue Begründung des BGH zur Revision liegt noch nicht vor, möglicherweise wird die Begründung des Urteils moniert.

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05.08.2024 Begründung zu aufgehobenem Urteil Der Bundesgerichtshof hat im Rahmen der Revision das Urteil gegen einen Ingolstädter Unternehmer wegen sexueller Belästigung einer Praktikantin aufgehoben. Nun liegt die Begründung dazu vor, wie der Donaukurier berichtet würde die Beweisführung des Landgerichts Ingolstadt einer sachlich-rechtlichen Prüfung nicht standhalten. Die Strafkammer des Gerichts war davon ausgegangen, dass der Firmeninhaber die damals 18-Jährige gezielt in 28.05.2024 Revision gegen Vergewaltigungs-Urteil Der Fall rund um die angebliche Vergewaltigung einer Praktikantin in Ingolstadt geht in die nächste Runde. Der im November zu drei Jahren Gefängnis verurteile Unternehmer habe gegen das Urteil Revision eingelegt, das berichtet der Donaukurier. Seine Strafe trat der stadtbekannte Firmeninhaber bisher noch nicht an. Ihm war die Vergewaltigung einer 18 Jahre alten Schülerpraktikantin vorgeworfen 18.07.2024 Lange Haftstrafe für Einbrecher Vor dem Landgericht Ingolstadt ist gestern ein Einbrecher zu einer langen Gefängnisstrafe verurteilt worden. Der 47-Jährige muss für vier Jahre und zehn Monate hinter Gitter. Er ist einschlägig vorbestraft und war erst kurz vor der Tat aus dem Gefängnis entlassen worden. Der Verurteilte war als Teil einer Bande im Dezember 2022 in ein Wohnhaus im 19.04.2024 Hohe Haftstrafen für Drogendealer Drei Drogendealer haben vor dem Landgericht Ingolstadt hohe Gefängnisstrafen kassiert. Den Männern im Alter zwischen 28 und 44 Jahren war Kokain-Handel mit mehr als 600 Kunden vorgeworfen worden. Der Hauptangeklagte muss für neun Jahre, seine beiden Komplizen für acht und sechseinhalb Jahre hinter Gitter. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig, die Verteidigung kündigte auch bereits