Nach Berichten über eine mögliche Schließung der Geburtshilfe und der Notaufnahme in Kösching im Zuge der Krankenhausreform sind Vertreter von Ingolstädter Parteien in großer Sorge. CSU und SPD befürchten eine massive Belastung der Notaufnahme des Klinikums in Ingolstadt und kritisieren ein Vorpreschen des Landkreises Eichstätt in dieser Frage. Die CSU fordert in einer Pressemitteilung die Notaufnahme in Kösching für leichte Fälle zu behalten, das Personal in Ingolstadt müsse vor weiterer Belastung geschützt werden, heisst es. Erst vor wenigen Monaten haben sich die Stadt Ingolstadt sowie die drei umliegenden Landkreise verabredet, eine gemeinsame Medizinstrategie auf den Weg zu bringen.