Es ist viel getan worden im Landkreis Pfaffenhofen für die ankommenden Flüchtlinge. Die angemieteten Wohnungen, Gebäude und Wohncontainer reichen allerdings langsam nicht mehr. Um die 130 Unterkünftsplätze werden wohl bis Ende des Jahres fehlen. Deshalb wird jetzt laut über eine Notlösung nachgedacht, so der Pfaffenhofener Kurier. Wie anderswo in Bayern plant das Landratsamt, Turnhallen in Flüchtlingsunterkünfte umzuwandeln. Neben Schulturnhallen möchte man auch Gewerbehallen mit Feldbetten ausstatten. Derzeit betreut der Landkreis Pfaffenhofen 850 Flüchtlinge, bis Ende des Jahres sollen es schon rund 1.100 sein.