Weil er haufenweise kinderpornographische Bilder auf dem Computer hatte, ist ein Pfaffenhofener zu zwölf Monaten Freiheitsstrafe verurteilt worden. Diese wurden zu drei Jahren Bewährung ausgesetzt. Der 47-jährige bekam wegen des gleichen Verbrechens bereits vor 12 Jahren eine saftige Geldstrafe aufgebrummt. Dieses Mal handelte es sich um 500 Bilder, die auf seinem Rechner gefunden wurden. Dem Gericht sagte er, er wisse nicht, wie die Dateien auf seinen Computer gekommen sind und das Kinder ihn überhaupt nicht reizen. An einen angeblichen Zufall glaubte jedoch die Staatsanwaltschaft nicht- auch weil die Bilder vom Angeklagten allesamt gelöscht wurden und nur mittels eines speziellen Programms von der Polizei wieder hergestellt werden konnten. Der Pfaffenhofener muss sich im Rahmen seiner Bewährung psychologisch betreuen lassen und 6.000 Euro an eine gemeinnützige Einrichtung zahlen. Das Urteil ist bereits rechtskräftig.