Wenn der Bürger nicht zur Wahlurne geht, dann kommt der Stimmzettel ins Haus – das plant jetzt die Stadt Pfaffenhofen für die anstehenden Bürgerentscheide im Herbst. Es geht zum einen um den geplanten Bürgerwindpark mit drei Windrädern im Förnbacher Forst. Zum anderen sollen die Bürger entscheiden, ob das geplante Hallenbad im Schulzentrum ein einfaches Schulbad werden soll, oder ob sich die Stadt ein kleines Familienbad leisten will. Über die automatische Versendung der Abstimmungsunterlagen entscheidet der Pfaffenhofener Stadtrat morgen. Sollte das Gremium grünes Licht geben, wäre Pfaffenhofen die erste bayerische Kommune, die so versucht, die Wahlbeteiligung zu erhöhen.