Pfaffenhofen hat ein nagelneues Hallenbad. Das Gerolsbad hat als modernes Schul-, Sport- und Freizeitbad den Betrieb aufgenommen. Das ist der vorläufige Höhepunkt der langen Geschichte des Badens in Pfaffenhofen. Anlass genug, dass sich die neueste Ausgabe der „Pfaffenhofener Stadtgeschichte(n)“ diesem feuchtfröhlichen Thema widmet. Stadtarchivar Andreas Sauer M.A. blickt zurück auf die Anfänge der Badekultur in Pfaffenhofen.
Lange bevor im 19. Jahrhundert die ersten öffentlichen Badeanstalten öffneten, gab es private Badestuben und sogar ein Heilbad nördlich der Stadt. Das neue Heft zeigt die Entwicklung des Badens und den Umgang mit Reinlichkeit und Gesundheit. Der lange Weg zu den heutigen hochentwickelten Badeanlagen im Ilmbad und im Gerolsbad wird illustriert durch Pläne und historische Bilder aus den vergangenen gut einhundert Jahren. Es waren am Anfang mit einfachen Mitteln oft von Privatpersonen geschaffene Badeeinrichtungen, die die Pfaffenhofenerinnen und Pfaffenhofener der damaligen Zeit zum Spaß im Wasser einluden. Die neueste Ausgabe der „Pfaffenhofener Stadtgeschichte(n)“ gibt es kostenlos im Bürgerbüro sowie online -> KLICK.
Foto: Das Gaisreiterbad um 1920 (Stadtarchiv Pfaffenhofen)