In den vergangenen Jahren hatte die Polizei in unserer Region immer wieder mit vergifteten Greifvögeln zu tun, zuletzt im Dezember in Langenmosen. Die Polizei in Oberbayern setzt nun dagegen und hat ein deutliches Zeichen gegen Naturschutzkriminalität gesetzt. Gestern haben Einsatzkräfte mithilfe von Drohnenpiloten der Polizeiinspektion Flughafen München und Spürhunden im Bereich Langenmosen sich auf die Suche nach möglichen, toten Greifvögeln gemacht. Außerdem sollten so weitere Taten verhindert werden. Greifvögel wie beispielsweise ein Mäusebussard oder Turmfalke sind nach Bundesnaturschutzgesetz streng geschützt. Das Töten oder Vergiften stellt eine Straftat dar und sieht neben einer Geldstrafe außerdem eine Freiheitsstrafe von bis zu fünf Jahren vor. Weitere Infos zum Thema finden Sie auch auf der Internetseite des Landesbundes für Vogelschutz.