Heute Morgen ist der bundesweite 24-Stunden-Blitzmarathon zu Ende gegangen. Im Bereich des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord wurden rund 17.800 Verkehrsteilnehmer kontrolliert – davon sind 564 zu schnell unterwegs gewesen. Ein herausragendes Negativ-Beispiel ist eine 20-Jährige aus dem Landkreis Eichstätt gewesen: Sie fuhr in Denkendorf mit 100 km/h ins Wassertal.
Damit war sie doppelt so schnell unterwegs wie erlaubt. Die 20-Jährige erwartet ein einmonatiges Fahrverbot, 400 Euro Geldbuße und eine zwei Punkteregistrierung. Ziel des 24-Stunden-Blitzmarathon war und ist es, besonders unverantwortlichen Fahrzeugführern ihr Verhalten deutlich zu machen und die Geschwindigkeit im Straßenverkehr zu senken. Überhöhte Geschwindigkeit ist nach wie vor Hauptunfallursache für schwere Verkehrsunfälle.