Die Zeit des Eichenprozessionsspinners ist zwar im Frühjahr, aber dennoch geht von der Falterart Gefahr aus. Der Grund: Die giftigen Haare hängen immer noch in den ehemaligen Nestern in Bäumen. Betroffen sind hauptsächlich Eichen, auch in öffentlichen Parks oder in der Nähe von Kindergärten. Mario Meier-Gutwill vom Ingolstädter Umweltamt:
Es sind viele Bäume belastet, man muss genau hingucken, die Gespinste werden abgesaugt, die Leute haben Vollmontur, damit sie nicht mit den Härchen in Kontakt kommen.
Ansprechpartner für die Entfernung der Nester sind Garten-, Umwelt- und Forstämter Bei Kontakt mit den Haaren sollte man duschen und bei allergenen Reaktionen den Arzt aufsuchen.