Weil die Bauwirtschaft trotz Pandemie brummt, fordert die IG Bau in der Region, dass mehr Geld auch bei den Malern und Lackierern ankommen müsste. Die Gewerkschaft kritisiert das „Minimal-Angebot“ der Arbeitgeber, die 0, 8 Prozent mehr Lohn anbieten. 5, 4 Prozent fordert die IG Bau für die rund 600 Maler und Lackierer in Ingolstadt, Pfaffenhofen, Eichstätt und Neuburg-Schrobenhausen. Laut statistischem Bundesamt stieg der Umsatz im Maler- und Lackiererhandwerk im zweiten Quartal des Jahres um 15 Prozent gegenüber dem vorigen.
Auch die Auftragslage für die nächsten Monate sei robust. Am 1. Dezember gehen die Tarifverhandlungen in die dritte Runde.