Region: IHK will Standort sichern

21. Oktober 2016 , 17:28 Uhr

Die Region Ingolstadt ist stark von der Autoindustrie abhängig – das will die Industrie- und Handelskammer ändern. Mehr Vielfalt sei notwendig, um wettbewerbs- und zukunftsfähig zu bleiben. Das ist einer der Punkte im neuen Arbeitsprogramm der IHK. Außerdem will die Kammer mehr politischen Dialog zwischen der Stadt und den Landkreisen erreichen, um die Standorte zu sichern. Ein weiteres Thema in den kommenden Jahren wird laut dem Regionsvorsitzenden Fritz Peters die Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt sein.

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06.12.2024 85 Millionen Euro für Städte und Gemeinden Mit welchem finanziellen Rahmen können die Städte und Gemeinden bei uns in der Region im nächsten Jahr rechnen – das hängt zum einen von den Steuereinnahmen ab. Zum anderen vom kommunalen Finanzausgleich, den sogenannten Schlüsselzuweisungen der Staatsregierung. Demnach bekommt die Region für das kommende Jahr rund 85 Millionen Euro. Die Stadt Ingolstadt erhält 17,7 Millionen, 05.12.2024 2025 Baustart für integrierte Leitstelle Direkt an der Autobahn – der Fahrplan für den Bau der neue Integrierten Leitstelle bei uns in der Region wird konkret. Der Rettungszweckverband hat in seiner jüngsten Sitzung die Vorgaben geschaffen. Demnach soll das neue Gebäude für alle Rettungseinsätze in der Region im Gewerbegebiet Wettstetten entstehen, Baubeginn ist im kommenden Jahr. 2026 soll die Leitstelle 26.11.2024 IHK-Abschlussprüfungen starten In rund 500 Familien der Region werden kräftig die Daumen gedrückt, denn bei der IHK starten die Abschlussprüfungen. Heute und morgen treten rund 500 Prüflinge in den kaufmännischen Berufen an. Nächste Woche geht es dann mit den rund 280 Absolventen in den technischen Berufen weiter. Neben dem schriftlichen Teil müssen die Auszubildenden auch mündliche oder 30.10.2024 Leichte Verbesserung auf dem Arbeitsmarkt Die gute Nachricht: Die Arbeitslosigkeit ist im Oktober in der Region leicht zurückgegangen. Ingesamt sind etwas über 8.300 Menschen bei uns ohne Job. Das entspricht einem Rückgang von 250 Personen gegenüber dem Vormonat. Für Johannes Kolb von der Arbeitsagentur Ingolstadt ist das allerdings nicht genug.   Im Oktober wäre normalerweise ein größerer Rückgang zu erwarten,