Derzeit erhalten Menschen in der Region wieder betrügerische Anrufe – angeblich im Namen des Bundeskriminalamts. Bei einer 38-jährigen Frau aus Ingolstadt meldete sich in den vergangenen Tagen zunächst eine falsche Polizistin. Diese gab an, dass auf den Namen der Ingolstädterin angeblich 30 Banknoten registriert seien. Ein Europolmitarbeiter würde anrufen und weiteres klären. Der angekündigte Anruf ließ nicht lange auf sich warten. In diesem Telefonat wurde so lange Druck ausgeübt, bis die Ingolstädterin schließlich Geld überwies.
Hier Ratschläge der Polizei bei dubiosen Anrufen:
– Lassen Sie sich von fremden Anrufern, in kein Gespräch verwickeln – legen Sie einfach auf!
– Die Polizei (Kriminalbeamte, „Europolmitarbeiter“, Mitarbeiter des Bundeskriminalamts, …) fordert Sie niemals auf, persönliche Daten am Telefon preiszugeben oder Geld auf ein Konto zu überweisen
– Sollten Sie nachträglich feststellen, dass Sie betrogen oder Ihre Daten missbräuchlich benutzt wurden, erstatten Sie Strafanzeige bei Ihrer örtlichen Polizeidienststelle.