Region: Mehr Arbeitslosigkeit erwartet

21. Januar 2020 , 04:36 Uhr

Die steigende Arbeitslosigkeit in Deutschland macht sich in diesem Jahr an den Autommobilstandorten bemerkbar. Auch Ingolstadt mache da keine Ausnahme, so Johannes Kolb, der Chef der Ingolstädter Arbeitsagentur. Betroffen seien vor allem Zulieferer und Logistikbranche. Allerdings wird für dieses Jahr nur ein leichter Anstieg der Arbeitslosenquote von 2,0 auf 2,3 Prozent erwartet. Hinter Donauwörth und Freising ist das der drittbeste Wert bundesweit.

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27.09.2024 Keine Belebung auf dem Arbeitsmarkt Jammern auf hohem Niveau kann man in unserer Region wenn es um die aktuellen Arbeitslosenzahlen geht. Die sogenannte „Herbstbelebung“ ist zwar ausgeblieben, trotzdem liegt man mit einer Quote von 3, 1 Prozent wieder nahe an der „Vollbeschäftigung“. Peter Kundinger von der Arbeitsagentur Ingolstadt: Insgesamt waren im September bei uns 9.086 Menschen ohne Job, knapp 200 30.04.2024 Schwächelnde Konjunktur bremst Jobdynamik Schwung und Elan – das hat dem Arbeitsmarkt in der Region auch im April gefehlt. Peter Kundinger von der Agentur für Arbeit mit den aktuellen Zahlen: Durch die anhaltende Konjunkturschwäche warten Unternehmer ab, wenn Stellen neu zu besetzen sind. Hier die Zahlen im Detail: Ingolstadt 2933 Arbeitslose ( + 60 im Vergleich zum März) Quote 31.01.2024 Arbeitslosenzahl leicht gestiegen Im Januar ist die Zahl der Arbeitslosen in unserer Region leicht gestiegen. Für die Agentur für Arbeit ist das teils saisonal und teils witterungsbedingt. Insgesamt waren in Ingolstadt und den umliegenden Landkreisen 8.424 Menschen ohne Job, das sind 941 mehr als noch im Dezember. Die Arbeitslosenquote in der Region liegt damit bei 2,9 Prozent. Hier 03.01.2024 Anstieg der Arbeitslosigkeit im Dezember Die Zahl der Arbeitslosen in der Region ist im Dezember leicht gestiegen. 7.483 Menschen waren im vergangenen Monat in Ingolstadt und den drei umliegenden Landkreisen ohne Job, ein Zuwachs um 255. Für Peter Kundinger von der Agentur für Arbeit in Ingolstadt ist das weitgehend witterungsbedingt, weil wegen des frühen Wintereinbruchs das Arbeiten im Freien nicht