Die Polizei hat über die Weihnachtsfeiertage mit zum Teil außergewöhnlichen Fällen zu tun gehabt. In Ilmmünster verletzte sich ein 47-jähriger an Heilig Abend beim sogenannten Christkindanschießen des Schützenvereins. Nach einer Explosion beim Laden fehlte ihm eine Fingerkuppe. In Ingolstadt wollte sich am 1. Weihnachtsfeiertag ein 40-jähriger offenbar im Drogenrausch seinen linken großen Zeh abschneiden. Die Polizei konnte ihn daran hindern, ihn überwältigen und ins Klinikum einliefern. Ebenfalls im Kinikum endete für einen 32-jährigen Großmehringer die Heilige Nacht. Er randalierte unter Alkohol- und Medikamenteneinfluss und musste in ärztliche Behandlung. Keinen Respekt vor Weihnachten zeigten Kriminelle bei einem Einbruch in eine Tankstelle in der Manchinger Straße. Dort brachen sie einen Tresor auf und nahmen mehrere tausende Euro mit.