Die Wirtschaft in der Region hat sich im Sommer wieder leicht erholt. Die Gewerkschaften haben in einer gemeinsamen Pressekonferenz einen Überblick gegeben. Am besten weggekommen sind demnach die Baubranche und die Lebensmittelindustrie. Die Gastronomie dagegen leidet noch immer unter den Maßnahmen. Die IG Metall als größte Einzelgewerkschaft der Region meldet für das erste Halbjahr insgesamt 47.000 Beschäftigte in Kurzarbeit. Einig sind sich alle Gewerkschaften: Einen zweiten Lockdown dürfe es nicht geben, dafür weitere Konjunkturpakete der Regierung und eine mögliche Vier Tage Woche. Bernhard Stiedl von der IG Metall gegenüber Radio IN: „Wo es keine Möglichkeit der Kurzarbeit mehr gebe, müssten andere Modelle greifen, zum Beispiel eine Vier Tage Woche. Es sei besser Stunden zu entlassen, als Beschäftigte zu entlassen“.