Das Volksbegehren zur Wahl zwischen einem acht und neunjährigen Gymnasium droht zu Scheitern – auch bei uns im Sendgebiet haben bislang nur wenige ihre Unterschriften in die Listen gesetzt. Peter Springl von den Freien Wählern in Ingolstadt sucht nach Erklärungen für die bislang magere Beteiligung. Er sagte im Radio IN Interview: „Ich glaub einfach, dass diese Hürde, sich einzutragen sehr hoch angesetzt ist und das momentan zu viele Ablenkungen für die Leute sind“. Insgesamt muss in Bayern jeder 10. unterschreiben, damit das Volksbegehren erfolgreich ist. Geht es nach den Freien Wählern, können Gymnasien dann selbst entscheiden, ob die Schüler nach 8 oder 9 Jahren das Abitur erlangen. Das Volksbegehren geht noch bis zum Mittwoch – wer sich eintragen möchte, kann das zu den normalen Öffnungszeiten der Rathäuser tun.