Mit dem Frühling macht sich auch ein giftiger Geselle bei uns breit. Die Raupe des Eichenprozessionsspinners wehrt sich mit giftigen Haaren. Seine Nester baut der Falter in Eichenwäldern, aber auch zunehmend in Parks, Spielplätzen und an Schulen. Die Umweltämter der Region raten spätestens ab Mai zur Vorsicht, wenn die Raupen erkennbar sind. Das Gift der Haare ist auch für Menschen schmerzhaft und gesundheitsgefährdend. Zum Entfernen der Nester sollten Forst-, Garten- oder Umweltamt informiert werden.