Und er schweigt doch: Der Angeklagte im sogenannten „Rentnermord-Prozess“, hat sich auch heute vor dem Landgericht wider Erwarten nicht zu den Vorwürfen geäußert. Stattdessen wurden Details aus seinem Vorstrafenregister bekannt.Der 64-jährige saß bereits wegen versuchter räuberischer Erpressung und Nötigung im Gefängnis. So hat er einer Frau und ihren beiden Töchtern mit dem Tod gedroht und wollte Geld von Ihnen erpressen. Mit der Nachbarin ist er auch nicht zimperlich umgesprungen, als er sie zwang, die Wohnung seiner Ex-Frau aufzusperren. Er lebte lange Zeit in Spanien und kam nur nach Ingolstadt, um hier seine Rente zu beantragen. Im August 2012 soll er dann seinen ehemaligen Arbeitskollegen in dessen Wohnung erwürgt haben.Der Prozess wird diesen Donnerstag fortgesetzt- dann soll der Lebenslauf des Angeklagten beleuchtet werden.