Ein Mann aus dem Landkreis Eichstätt ist im Juli vor dem Landgericht München zu fünfeinhalb Jahren Gefängnis verurteilt worden, jetzt geht der Prozess in die nächste Runde. Die Verteidigung legte Revision ein, jetzt wird das Urteil vor dem Bundesgerichtshof überprüft. Der Mann soll in 22 Fällen Anleger um rund 1,4 Millionen Euro betrogen haben. Bei dem Anlagemodell hatte er seinen Opfern mit einer imaginären Vermögensschaden-Haftpflichtversicherung vermeintliche Sicherheit vorgegaukelt. Das Geld floss auf seine eigenen Konten, statt es wie versprochen für Existenzgründungen zu verwenden.