Sie sorgen immer wieder für Aufsehen, die sogenannten Schockanrufe bei denen angeblich in Not geratene Verwandte Geld bei Opfern fordern. Das Ingolstädter Schöffengericht hat jetzt den Beteiligten einer solchen Bande zu einem Jahr und zehn Monate auf Bewährung verurteilt. Der Mann aus Litauen war zwar nicht direkt bei den Anrufen beteiligt, sollte aber in Ingolstadt das erbettelte Geld eintreiben, wobei er festgenommen wurde. Ihm kam zu Gute, dass er seine Absichten zumindest zum Teil eingestanden hat. Außerdem saß er seit seiner Festnahme bereits ein halbes Jahr in Untersuchungshaft.