Eigentlich geht es nur um drei Grundstücke im Schrobenhausener Stadtteil Mühlried. Die möchte die Stadt an den Mann bringen und zwar gegen Höchstgebot. Diese Verkaufspraxis sorgt jetzt allerdings für Ärger. Laut Schrobenhausener Zeitung wird in den sozialen Netzwerken vorallem darüber diskutiert, ob die Stadt das überhaupt darf. Vielmehr sollten die Grundstücke doch lieber zu einem erschwinglichen Preis angeboten werden, so viele Meinungen. Für die Stadt Schrobenhausen ist es ein zweischneidiges Schwert. Zum einen darf sie Grundstücke nicht unter Wert verkaufen, sonst droht Ärger mit der Rechtsaufsicht. Zum anderen waren die betroffenen Grundstücke eigentlich gar nicht als Bauland vorgesehen, sondern als teurere Natur-Ausgleichsflächen. Deshalb müssen die Kosten auch wieder ausgeglichen werden.