Bereits am Montag Abend ist es in Schrobenhausen zu einem Unfall in einem Chemieunternehmen gekommen. Ein Angestellter hatte eine Zapfpistole in ein Fass gehängt, das Befüllen aber nicht weiter beaufsichtigt. Der Zapfhahn schaltete sich aber nicht automatisch ab und das Fass lief über. So gelangten rund 1.200 Liter Lösungsmittel unter anderem ins Erdreich und in die Schrobenhausener Kanalisation. Besonders fatal: Der Mitarbeiter rief nicht sofort die Feuerwehr, sondern versuchte erst selbst, den Schaden zu beheben, so der Donaukurier. Das Unternehmen versprach, sich um eventuelle Schäden an Umwelt oder Kläranlage zu kümmern. Auf den Mitarbeiter kommt eine Anzeige der Wasserschutzpolizei zu.