Wieder einmal ist ein gutgläubiger Rentner Opfer von gemeinen Betrügern geworden. Ein 74-jähriger aus Schrobenhausen erhielt Mitte Januar einen Telefonanruf, er hätte einen höheren Geldbetrag gewonnen. Bevor der Gewinn ausbezahlt werden kann, müsse er jedoch rund 1.000 Euro an Notargebühren überweisen. Fatalerweise befolgte der Rentner diese Anweisung und überwies den geforderten Betrag auf ein Konto in der Türkei – genau so, wie eine „Nachforderung“ von 3300 Euro. Als er gestern noch mal 4.000 Euro für angebliche Steuern überweisen wollte, riet der Bankangestellte zur Anzeige. Wie in solchen Fällen immer, gibt es natürlich keinen Gewinn. Das überwiesene Geld ist unwiderruflich weg.