Teils lange Wege müssen die Schrobenhausener ab kommenden Jahr bei gesundheitlichen Beschwerden auf sich nehmen. Die Kassenärztliche Vereinigung Bayern stellt in der Lenbachstadt den Hausarzt-Notdienst ein. Voraussichtlich ab März 2018 gibt es den Service nicht mehr. Dann müssen die Schrobenhausener im Krankheitsfall in eine der größeren Nachbarstädte fahren, so der Donaukurier. Hintergrund ist der Hausärztemangel in Bayern. Künftig soll es insgesamt nur noch knapp über einhundert Notarzt-Praxen geben.