Ein nebulöses Datenschutz-Großprojekt in Schrobenhausen ist jetzt mit einem Vergleich vor dem Ingolstädter Landgericht zu den Akten gelegt worden. Eine Unternehmerin aus der Lenbachstadt hatte vor fünf Jahren ein nicht näher definiertes Datenschutz-Zentrum mit 800 Angestellten geplant. Das Projekt wurde nie in die Tat umgesetzt, der Bauträger bliebt auf den Planungskosten sitzen. Vor Gericht einigten sich beide Beteiligten jetzt auf einen Vergleich. Die Unternehmerin zahlt 75.000 Euro, damit kommt es nicht zum Gerichtsverfahren. Was sich wirklich hinter den Plänen für das Datenschutz-Großprojekt verbirgt, kommt somit wohl nie ans Licht.