Mal ruhig, mal voller Einsatz – die Bilanz der Einsatzkräfte für die Silvesternacht in der Region fällt unterschiedlich aus. In Manching kam es zu einem Großeinsatz. Dort brannte nach Mitternacht der Dachstuhl eines Wohnhauses. Verletzt wurde niemand, der Schaden wird auf 150.000 Euro geschätzt. Als Ursache vermutet die Polizei einen fehlgeleiteten Feuerwerkskörper. Die Einsatzkräfte mussten noch zu weiteren Bränden in Ingolstadt ausrücken, darunter war ein Zimmerbrand in einer Hochparterrewohnung im Piusviertel. Die Bewohner konnten sich selbst aus dem Gebäude retten. Zwei erlitten eine Rauchvergiftung. Schaden: Ebenfalls 150.000 Euro.
Auch für die Polizei rund um Pfaffenhofen war die Silvesternacht arbeitsintensiv. Zu insgesamt fünfzehn Einsätze rückten Streifen zwischen 20 und 7 Uhr aus. Es gab zwei kleinere Brände durch Feuerwerkskörper und einen Verletzten nach einem Streit. Ein 37-jähriger wurde mit einer Flasche geschlagen und kam in die Ilmtalklinik. In Neuburg musste eine Streife am Neujahrsmorgen zu einer Schlägerei in die Oskar-Wittmann-Straße. Hier prügelten sich in einem Lokal drei Männer, zwei wurden leicht verletzt. Die Polizei Geisenfeld meldet ebenfalls eine Schlägerei am Neujahrsmorgen, direkt auf dem Stadtplatz. Im Bereich Eichstätt blieb es rund um Silvester sehr ruhig.