Ingolstadt

SPD will Staustufenquerung für Notfälle prüfen

22. März 2024 , 05:04 Uhr

Der Süden Ingolstadts wächst und wächst, in den letzten zehn Jahren um rund 1.800 Einwohner. Deshalb wäre im Notfall eine Staustufenquerung mit schneller Anbindung zum Klinikum wichtig für die Stadtteile dort. Der Ansicht ist jedenfalls die SPD-Fraktion im Stadtrat und möchte jetzt eine Nutzung in Richtung Norden für den ÖPNV und den Rettungsdienst prüfen lassen. Es könnte langfristig mit der Überplanung des Weinzierl-Geländes zum Erholungsgebiet Hand in Hand gehen. Das sei allerdings ein langfristiges Projekt, weil zahlreiche Abstimmungen mit dem Staustufenbetreiber Uniper, der VGI, dem Rettungszweckverband und dem Naturschutz getroffen werden müssten, heißt es in einer Presseerklärung.

Das könnte Dich auch interessieren

16.10.2024 Parteien in Sorge um Überlastung der Notfallversorgung am Klinikum Nach Berichten über eine mögliche Schließung der Geburtshilfe und der Notaufnahme in Kösching im Zuge der Krankenhausreform sind Vertreter von Ingolstädter Parteien in großer Sorge. CSU und SPD befürchten eine massive Belastung der Notaufnahme des Klinikums in Ingolstadt und kritisieren ein Vorpreschen des Landkreises Eichstätt in dieser Frage. Die CSU fordert in einer Pressemitteilung die 25.09.2024 Streit ums Geld Die Haushaltssperre vergangene Woche in Ingolstadt sorgt für einen Schlagabtausch im Rathaus. Die CSU-Fraktion fordert einen kompletten Kassensturz und Gründe für die entstandenen Defizite, zum Beispiel bei der Theatersanierung. So sollen Steuererhöhungen oder weitere Haushaltsblockaden verhindert werden. Die Antwort von Oberbürgermeister Christian Scharpf kam prompt, er verweist auf den einstimmigen Beschluss im Stadtrat, die Finanzen 09.09.2024 SPD beantragt Ausbau der beruflichen Orientierung Sich in der Schule für eine Ausbildung zu entscheiden, ist gar nicht so einfach. Die Ingolstädter SPD-Stadtratsfraktion beantragt deshalb die Einführung der Online-Plattform „Praktikumswoche“ für Ingolstadt und möglicherweise auch für die drei umliegenden Landkreise. Das Projekt, das Unternehmen mit Schülerinnen und Schülern für Kurzpraktika zusammenbringt, gibt es deutschlandweit schon in über 150 Regionen. Die Nutzung 17.07.2024 Grüne fordern mehr Tempo 30-Zonen Das geänderte Straßenverkehrsrecht ist Anfang des Monats in Kraft getreten und gibt den Städten und Gemeinden mehr Freiheit bei der Verkehrsplanung. Die Stadtratsfraktion der Grünen in Ingolstadt fordert OB Christian Scharpf auf, davon schnell Gebrauch zu machen. Sie beantragt eine Prüfung von der Verwaltung zu weiteren sinnvollen Tempo 30-Zonen im Stadtgebiet. Bei einem im Vorfeld