Bei Audi in Ingolstadt scheint ordentlich Sand im Getriebe zu sein. Nicht nur der Halbleitermangel macht dem Autobauer weiter zu schaffen. So warten Kunden seit längerem auf neue Modelle und die Software-Entwicklung hinkt offenbar hinterher. Das Nachrichtenmagazin „Spiegel“ bezeichnet in seiner aktuellen Ausgabe das Image von Audi-Chef Markus Duesmann als „angekratzt. Das liegt wohl nicht zuletzt an seinen kürzlichen Äußerungen zu Tempolimit und Fahrverboten. Zudem kursieren unter der Belegschaft laut Donaukurier Gerüchte um eine Veränderung im Vorstand. Der Autohersteller dementiert das gegenüber der Zeitung und betont, dass derartige Entscheidungen Sache des Aufsichtsrats seien.