Die meisten Wespenarten bei uns sind harmlos, einige können gar nicht stechen und – viele sind schon wieder weg, nach einem kurzen Leben. Wer uns jetzt auf die Pelle rückt, das sind Deutsche und Gemeine Wespe.
Warum? Larven müssen mit Fleisch versorgt werden, deshalb Attacken auf Bratwurst und Co. Wenn das erledigt ist, müssen sich die Arbeiterinnen selbst ernähren. Denn vom Stock bekommen sie keinen Nahrung mehr. Also gehen sie in der Rente auf die Suche nach Kuchen und Cola.
Unsere TIPPS
Hektik vermeiden:
Wespen stechen, sobald sie sich bedroht fühlen.
Wer nach Wespen schlägt, wird angegriffen, ganz einfach! Auch das Wegpusten der Tiere ist eine schlechte Idee.
Der Kaffee-Trick:
Kaffeesatz in einen Teller und dann auf dem Tisch platzieren
Ablenkungsmanöver:
Überreife Trauben und Wurst einige Meter vom Tisch entfernt platzieren.
Essen abdecken:
Zucker-Rückstände entfernen und verschmierte Münder bei Kindern abwischen.
Bunte Kleidung vermeiden:
Eigentlich orientieren sich Wespen nach Gerüchen.
Tatsächlich werden Wespen und Bienen auch von bunten, leuchtenden Farben angezogen.
Wenn es möglich ist, draußen lieber gedeckte Farben tragen.
Der Papiertüten-Trick:
Schon öfter mal gehört, scheint aber tatsächlich zu funktionieren.
Aus einer braunen Papiertüte eine Attrappe basteln, die aussieht wie ein Wespennest.
Einfach in die Nähe hängen.
Da Wespen sich nicht an ein fremdes Nest wagen, bleiben sie fern.