Der Schock ist überwunden, jetzt zeichnet sich allmählich das Ausmaß der Schäden nach der Explosion bei Bayernoil ab. Die Stadtverwaltung denkt über Konsequenzen aus der Beinahe-Katastrophe nach. Der Vohburger Bürgermeister Schmid trifft sich übermorgen mit den Geschäftsführern von Bayernoil. Schmid sagte, sie würden überlegen, ob die Gastanks der Raffinerie unterirdisch angelegt werden. Eine Explosion in diesen riesigen Tanks hätte unvorstellbare Folgen gehabt. Schmid schätzt, dass allein in der Raffinerie ein Schaden in dreistelliger Millionenhöhe entstanden ist. Der Schaden an Wohnhäusern ist noch nicht abzusehen. Dreihundert Bürger haben sich bisher gemeldet, es reicht von eingedrückten Haustüren bis zu abgedeckten Dächern. Bayernoil zahlt die Reparaturen.