Ingolstadt

Volksfestfeuerwerke und Zirkus

06. März 2024 , 05:12 Uhr

Der Veranstaltungsausschuss der Stadt Ingolstadt stellt heute die Weichen für zwei Themen, die schon im Vorfeld für Diskussionen sorgen. Zum einen geht es ums Feuerwerk auf den Volksfesten, ein Bündnis aus SPD, Grünen, ÖDP und UWG fordern die Abschaffung wegen des Feinstaubs. Freie Wähler und die Rathaus-Verwaltung sind für eine Beibehaltung des Spektakels. Zum anderen wird über den Weihnachtszirkus beraten, hier stehen Verhandlungen mit dem Betreiber über die kommenden Jahre an.

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07.03.2024 Ausschuss stimmt für Feuerwerk und Zirkus Auch in diesem Jahr gibt es auf den Ingolstädter Volksfesten Feuerwerke. Der Veranstaltungs-Ausschuss brachte vier Feuerwerke mit Kosten in Höhe von 16.000 Euro auf den Weg. Eine vergleichbare Variante mit Drohnen- und Lasershow hätte insgesamt rund 60.000 Euro gekostet. Gegen die Volksfest-Feuerwerke hatte sich ein Parteienbündnis ausgesprochen, unter anderem wegen der Feinstaub- und Lärmbelastung. Grünes 01.02.2024 „Fest zum Reinen Bier“ vor dem Theater Wenn es nach dem Ingolstädter Veranstaltungs-Ausschuss geht, dann ist das „Fest zum Reinen Bier“ in diesem Jahr gesichert. Das Spektakel soll – wie im Vorfeld vorgeschlagen – vor dem Theater steigen. Gut 75.000 Euro kostet das Fest, trotzdem möchte die Stadt sparen, beispielsweise am Programm. Die endgültige Entscheidung zum Bierfest in Ingolstadt fällt im Stadtrat. 18.12.2024 Nächstes Jahr kein Bürgerfest Die Ingolstädter müssen im kommenden Jahr voraussichtlich auf ein Bürgerfest verzichten. Das Spektakel sorgt in Zeiten von Haushaltssperre und Sparkurs für ein Loch in der Kasse, es kostet rund 350.000 Euro. Außerdem geht’s kommendes Jahr mit der Sanierung der Fußgängerzone weiter, deshalb könnte es Platzprobleme geben. Ob das Ingolstädter Bürgerfest 2025 tatsächlich ausfällt, entscheidet sich 24.10.2024 Grundsteuererhöhung verschoben Noch vor der Stadtratssitzung am Dienstag hatte es in Ingolstadt Befürworter einer Grundsteuererhöhung gegeben, nun wurde die Entscheidung vertagt. Erst im Dezember soll erneut darüber abgestimmt werden, weil sich vorerst keine Mehrheit dafür abzeichnete. Einige Fraktionen forderten, erst alle anderen finanziellen Möglichkeiten auszuschöpfen, bevor die Steuern der Bürger erhöht werden. Auch solle man sich an