Im Donaumoos ist ein erstes großes Bewässerungsprojekt umgesetzt worden. Dazu wurde ein Entwässerungskanal bei Obermaxfeld so gestaut, dass der Grundwasserspiegel reguliert werden kann. Die Maßnahme hat Auswirkungen auf rund 30 Hektar. Davon versprechen sich die Verantwortlichen weniger CO2-Ausstoß und mehr Fläche für Wiesenbrüter. Kohlendioxid wird gebunden, Brachvögel können brüten. Insgesamt sollen 2.000 Hektar im Donaumoos wieder in eine Moorfläche verwandelt werden. Dafür gibt der Freistaat rund 200 Millionen Euro aus.