Der Widerstand der Bewohner Winden am Aign gegen ein geplantes Asylbewerberheim hat offenbar Wirkung gezeigt: Statt wie geplant 130 dort unterzubringen, sollen dort wohl in Zukunft nur 70 Asylanten leben. Wie berichtet, waren die Windener gegen die Aufnahme von so vielen Flüchtlingen. Ihr Argument: 130 Flüchtlinge wären in einem 800-Seelendorf einfach zu viel. Die gegründete Bürgerinitiative ist mit der jetzigen Vereinbarung weitestgehend zufrieden: Dennoch hofft sie, dass der Investor des Asylbewerberheims nochmal runtergeht mit der Zahl der unterbrachten Flüchtlinge.