In München werden demnächst zwei Schadenersatzverfahren gegen den ehemaligen Wolnzacher Bürgermeister Schäch verhandelt. Die Gemeinde klagt zusammen rund 300.000 Euro ein. Schäch soll zwischen 1999 und 2008 hohe Kassenkredite aufgenommen und dabei die rechtlichen Voraussetzungen missachtet haben. Die Gemeide will deshalb die Zinsen und Honorare von Kassenprüfern erstattet bekommen. Im zweiten Verfahren geht es um Nachzahlungen an eine Baufirma, die Schäch im Jahr 2007 veranlasst haben soll. Das ist aus der Sicht der Gemeinde unberechtigt gewesen, weil die Bauarbeiten zu einem Pauschalpreis ausgeschrieben waren. Beide Verfahren werden am 25.September vor dem Verwaltungsgericht Müchen verhandelt.