Regionalzüge in Bayern sind oft viel zu kurz. Das ergibt eine Antwort des Verkehrsministeriums auf eine Anfrage der Landtags-Grünen. Insbesondere ein Großteil der Doppelstock-Züge fehle aufgrund verschiedener Störungen. Am stärksten betroffen sei die Strecke zwischen Ingolstadt und Nürnberg, sagte ein Ministeriumssprecher. Das liege an den technischen Probleme der speziellen Lokomotiven und Wagen, die auf der Hochgeschwindigkeitsstrecke fahren könnten. Der Grünen-Landtagsabgeordnete Johannes Becher forderte ein Krisengespräch. Die Mangelverwaltung könne kein Dauerzustand sein.