Ingolstadt
Aufsichtsrat des Klinikum erlaubt ambulante Schwangerschaftsabbrüche nach Beratung

Es ist ein Thema, das immer wieder heiß diskutiert wird – ein Schwangerschaftsabbruch. Der Aufsichtsrat des Ingolstädter Klinikums hat jetzt entschieden, ambulante Operationen nach Beratung zu prüfen und umzusetzen. Schwangeren Frauen in der Region, die ihr Kind aus welchen Gründen auch immer nicht austragen möchten, soll damit Zugang zu einer straffreien Versorgungsleistung ermöglicht werden. Bisher war das nur aus medizinischen oder kriminologischen Gründen möglich. Zuvor gab es zum Thema Schwangerschaftsabbrüche im Klinikum Ingolstadt eine Anhörung im Stadtrat.