Kipfenberg

„Bullenwiese“ umgestaltet

 — © Markt Kipfenberg
Markt Kipfenberg

Mehr als vorzeigbar präsentiert sich die einstige „Bullenwiese“ in Kipfenberg direkt an der Altmühl. Sie ist eines der zahlreichen Projekte aus dem sogenannten LEADER-Fördertopf des Bayerischen Tourismusministeriums. Für knapp 800.000 Euro wurde der Bootsanlegeplatz umgestaltet, es gibt Toiletten, Picknickplatz, Ladesäulen für Autos und Fahrräder sowie Strom und Wasseranschluss. Agnes Stiglmaier, LEADER-Koordinatorin am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten:

Erster Ansprechpartner bei LEADER ist immer die lokale Aktionsgruppe- Sie beurteilt die Förderwürdigkeit eines Projektes, weil die Menschen hier vor Ort ihre Heimat gestalten möchten. Man setzt auf „bottom up“- es wird von unten nach oben entschieden, was förderwürdig ist.

Laut Sabine Biberger, zweite Bürgermeisterin von Kipfenberg ist der Platz nicht nur für Touristen interessant, weil er direkt an Altmühlradwanderweg und Limes und gegenüber der Burg liegt, sondern auch für die Einheimischen:

Es kommen Eltern mit ihren Kindern, die am Wasser spielen und das Wasser an sich hat eine unheimliche Anziehungskraft nicht nur für Touristen sondern auch für Einheimische. Man kann die Altmühl auf sich wirken lassen sowie den Blick auf die Burg Kipfenberg und den Michelsberg genießen. Auch die Jugendlichen sitzen hier abends gerne.

Die nutzen den Platz, der bis 23 Uhr beleuchtet ist. Im vergangenen Jahr besuchten 690.000 Menschen den gesamten Naturpark Altmühltal.
Es wurden 420 Millionen Euro umgesetzt.

© Markt Kipfenberg
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Bullenwiese, Kipfenberg, Bootsanlegestelle, Altmühl, Naturpark, Altmühltal, © Markt Kipfenberg
Bullenwiese, Kipfenberg, Bootsanlegestelle, Altmühl, Naturpark, Altmühltal, © Markt Kipfenberg

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