Ingolstadt: Gegen die Kaninchenplage

Die Stadt Ingolstadt hat ein flauschiges Problem – Kaninchen. Normalerweise würde sich der Bestand im Klenzepark und am Schwarzen Weg durch Krankheiten oder Fressfeinde von selbst regulieren. Davon blieben die Nager in den letzen Jahren aber verschont und konnten sich ungebremst vermehren. Über tausend Stück vermutet das Gartenamt und kämpft mit den Folgen: Köttel auf den Parkwiesen, zerstörte Blumenbeete, abgenagte Baumrinden und gebuddelte Gruben und Löcher. In einem Waldstück werden nun Nistkästen für Waldkauze installiert, außerdem sollen Frettchen die Kaninchen aus ihren Höhlen treiben. Vorerst soll es bei diesen „tierischen Maßnahmen“ bleiben, bis der Bestand reguliert ist.