Ingolstadt: Linke fordern städtische Corona-Maßnahmen

Die konstituierende Stadtratssitzung in Ingolstadt rückt immer näher. Die Grünen haben bereits erste Anträge beim neuen Oberbürgermeister eingereicht, auch die Linke ziehen nach. Sie stehen alle im Zeichen der Corona-Krise. So schlägt die Partei ein Hilfsprogramm für den Einzelhandel und Gastronomie an: Es sieht vor, dass Mieter nur einen Teil der Miete zahlen müssen, der Vermieter auf ein Drittel der Miete verzichtet und ein weiteres Drittel über ein zinsloses Darlehen der Stadt bezahlt wird. Außerdem fordern die Linken einen Zuschuss für digitale Geräte für Kinder in finanziell schlecht gestellten Familien – in München ist bereits ein solches Förderprogramm aufgelegt worden.