Das erfolgreiche 1.000 Betten Projekt für die Ukraine, das zusammen mit den Mitstreitern aus dem Kreisverband Dachau gestemmt wird, dem Hilfstransport nach Rumänien, mit dem unter anderem wieder Schulbänke und -tische sowie Hygieneartikel angeliefert wurden. Die Packerlaktion im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen konnte dank der großzügigen und kurzfristigen Geldspende der Raiffeisenbank Schrobenhausener Land und Sachspenden von REWE Stefan Guggenmos ND, EDEKA Stelzer Stengelheim und Straubinger Mühle in Rain am Lech weiterhin durchgeführt werden. Des weiteren konnte als Ersatz für den in die Jahre gekommenen LKW ein Ersatzfahrzeug angeschafft werden. Erfreulicherweise blieb man unter dem vorgesehenen Budget. Die so wichtigen Abholfahrten und Weitertransporte der Hilfsgüter sind somit gesichert.
Bei der Sitzung kam das Thema der Lagerflächen für die gespendeten Güter auf. Der ursprüngliche Platz steht ab 2026 nicht mehr zur Verfügung. Es wird dringend Lagerfläche mit ca. 200 qm zur Unterbringung der Güter sowie ein Unterstand für den LKW gesucht. „Wer geeignete Flächen/Hallen zur Verfügung stellen kann, bitte melden“, so der Aufruf von Vorsitzendem Anton Gutmann. „Gerne wird eine Spendenbescheinigung ausgestellt“.
Kassier Hans Meilinger gab genaue Auskunft über die Zahlen und Kassenstände. Nachdem der Kassenprüfer Markus Werno die ordnungsgemäße Kassenführung bestätigt hatte, erfolgte die Entlastung des Vorstandes durch die anwesenden Mitglieder einstimmig. Anschließend wurde zum geselligen Teil übergegangen und der Abend fand mit einer stärkenden Brotzeit und einem unterhaltsamem Austausch ein schönes Ende.
Wer die Arbeit der Humanitären Hilfe unterstützen möchte, kann das per Überweisung auf das Spendenkonto des Fördervereins Humanitäre Hilfe im BRK Neuburg-Schrobenhausen, IBAN DE92 7205 1210 0000 0505 00, tun.
Gemeinsam mit dem Team Stadtgrün der Stadtwerke Pfaffenhofen fand bereits zum vierten Mal die Baumpflanzaktion im Gerolspark statt. Dabei wurde die Allee der Nachhaltigkeit um eine Birke ergänzt. Sie soll künftig den Fußweg im Gerolspark beschatten und zugleich Lebensraum und Nahrung für Tiere bieten. Mario Dietrich, Leiter des Teams Stadtgrün, freut sich jedes Jahr aufs Neue, den Jugendlichen Wissen vermitteln zu dürfen: „Durch die Kombination aus Theorie und Praxis entwickeln die Jugendlichen ein Gespür für die Natur.
Zu Beginn der Aktion haben die Schüler mit uns die Leistungen, die Bäume für die Menschen liefern, besprochen. Wir wollen zeigen, welche Bedeutung die Bäume für die Menschen haben. Abkühlung in der Stadt, Lebensraum für Tiere oder CO2-Speicher – alles Begriffe, die die Schülerinnen und Schüler aus dem Biologieunterricht kennen. Doch gerade durch die Praxis können die Jugendlichen diese Begriffe auch tiefer durchdenken.“ Nach der Theorie durften die Schülerinnen und Schüler selbst zu Spaten und Schaufel greifen, um ein Pflanzloch für die Birke auszuheben. Dabei lernten sie nicht nur, die Tiefe des Lochs korrekt mit einem Meterstab zu messen, sondern auch, wie wichtig es ist, den Baumstamm senkrecht auszurichten. Mithilfe einiger Hilfsmittel wurde der Baum sorgfältig ausgerichtet und befestigt.
Mit viel Eifer und Freude setzten die Jugendlichen gemeinsam ein sichtbares Zeichen für die Umwelt. Die Lernstunde an der frischen Luft soll auch 2025 wieder im Rahmen des Projekts „Allee der Nachhaltigkeit“ stattfinden. Die „Allee der Nachhaltigkeit“ ist Bestandteil des Gerolsparks, der zwischen der Adolf-Rebl-Straße und der Schrobenhausener Straße entlang des Gerolsbachs entstanden ist. Das Bundesprojekt zum Schutz der Insekten und Förderung der Stadtnatur schafft innerhalb Pfaffenhofens Lebensräume für Pflanzen und Tiere.
]]>Auf der Tagesordnung standen zudem die Berichte des Schatzmeisters sowie des Haushaltsausschusses. Anschließend wurden die Kandidatinnen und Kandidaten vorgestellt, bevor die Wahlen stattfanden. Bei der Wahl des neuen Vorstands wurde Hr. Alfred Grob, MdL erneut zum 1. Vorsitzenden gewählt. Ebenfalls bestätigt wurden als 1. stellvertretender Vorsitzender Hr. Dr. Stephan Steger und Hr. Holger Zirkelbach als 2. stellvertretender Vorsitzender. Der aus sieben Personen bestehende, Haushaltsausschuss wurde ebenfalls gewählt. Die Wahl leitete der Bezirksgeschäftsführer Hr. Dr. Martin Rieger in seiner gewohnt souveränen Art. Alfred Grob: „Vielen Dank für das erneut entgegengebrachte Vertrauen. Als Vorstand ist unser Ziel, unseren BRK-Kreisverband Ingolstadt weiter zukunftsorientiert aufzustellen und unser gemeinsames Engagement stetig auszubauen. Wir nehmen diese Verantwortung ernst und freuen uns darauf, die kommenden Herausforderungen anzugehen.“
Firat Avutan äußerste sich nach der Wahl: „Ich freue mich auf die kommenden vier Jahre und darauf, gemeinsam mit allen gewählten Mitgliedern konstruktiv zusammenzuarbeiten, um unsere gemeinsamen Ziele des BRK Ingolstadt erfolgreich voranzubringen.“ In den vergangenen Jahren hat sich der Kreisverband stetig weiterentwickelt. 2023 wurde die Leitung des Rettungsdienstes neu besetzt und 2024 folgte eine umfassende organisatorische Neustrukturierung. Auch das Jugendrotkreuz wurde neu aufgestellt, und bietet erweiterte Gruppenangeboten für Kinder an. Bei dem Hochwasser 2024 in der Region 10 bewiesen die Gemeinschaften: Bereitschaften (Land-) und Wasserwacht (Wasserrettung) ihren bemerkenswerten Einsatz für die Bürgerinnen und Bürger.
Ein besonderes und noch junges Ereignis war der 70. Rot-Kreuz-Tag, der an heilig Drei König in unseren eigenen Räumlichkeiten gefeiert wurde und mit einem Gottesdienst im Münster seinen feierlichen Auftakt fand. Im Vorfeld der Mitgliederversammlung fand die Neuwahl der Kreisbereitschaftsleitung statt. Dabei wurden Michael Leubert als Kreisbereitschaftsleiter und Philipp Renninger als erster Stellvertreter gewählt. Bereits am Montag, den 17. März 2025, wurden die Wahlen der Kreiswasserwacht durchgeführt. Alexander Wecker wurde erneut als Vorsitzender und Jan Unger als technischer Leiter bestätigt und David Hendrich übernimmt neu gewählt die Jugendarbeit. Abschließend betonten der Vorsitzende Alfred Grob, MdL und der Geschäftsführer Firat Avutan die Bedeutung des ehrenamtlichen Engagements und sprachen allen gewählten Mitgliedern ihren Dank für ihren Einsatz und das Engagement aus.
]]>Das Weltklimaspiel ist ein dreitägiges, App-gestütztes Brettplanspiel, das auf einer wissenschaftlich fundierten Klima- und Wirtschaftssimulation basiert. Es ermöglicht den Teilnehmenden, die Wechselwirkungen und Zusammenhänge der globalen Klimakrise spielerisch zu erfahren. In einer Spielwelt, die die reale Welt widerspiegelt, übernehmen die Spielenden die Rollen von Entscheidungsträgerinnen und -trägern aus Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft. Ziel ist es, innerhalb von zehn Spielrunden – entsprechend einem Jahrhundert – eine ökonomisch, ökologisch und sozial nachhaltige Gesellschafts- und Wirtschaftsordnung umzusetzen. Durch die Gestaltung des Spiels konnten die Teilnehmenden die komplexen Zusammenhänge einer global vernetzten und von gegenseitigen Abhängigkeiten geprägten Welt nachvollziehen. Sie stellten sich den Herausforderungen unserer Zeit und erarbeiteten gemeinsam über Kooperation, Verhandlungsgeschick und Empathie Lösungsansätze für eine nachhaltige Welt.
„Das Weltklimaspiel war nicht nur lehrreich, sondern hat auch großen Spaß gemacht. Es hat uns gezeigt, wie schwierig, aber auch wichtig es ist, gemeinsam Lösungen für den Klimawandel zu erarbeiten. Und wir haben gewonnen“, fasste ein Schüler zusammen. Unter den Augen des neuen Rektors der Georg-Hipp-Realschule Dr. Frank Rehli, der den Fortschritt und das Engagement seiner Schülerinnen und Schüler immer mal wieder begutachtete, nutzte Reno Wohlschläger, sein Vorgänger, seine neue Freiheit und nahm am Spiel teil. Er zeigte sich beeindruckt von den vielen bis ins Detail ausgearbeiteten Klimafolgen und Szenarien und freute sich über das Engagement der Schülerinnen und Schüler: „Es stimmt mich hoffnungsvoll, mit welcher Leidenschaft die Teilnehmenden während und zwischen den Spielrunden an der Zukunft der Erde arbeiten. Es würde mich freuen, wenn das Spiel auch weiterhin im Schulumfeld umgesetzt wird.“
Das sehen die Organisatoren der Stadt auch so und arbeiten nach dem erfolgreichen Auftakt des Weltklimaspiels in Pfaffenhofen bereits an einer möglichen Weiterführung an den Pfaffenhofener Schulen.
]]>Wie in der echten Formel 1 mussten die jungen Tüftler im Alter von 11 bis 19 Jahren neben dem Fahrzeugdesign auch Businesspläne erstellen, Sponsoren gewinnen, eine Teambox gestalten und ihre Konzepte präsentieren. Auf der Rennstrecke bewiesen die CO2-Kartuschen-getriebenen Boliden mit spektakulären Beschleunigungswerten ihr Tempo.
Eine hochkarätige Jury, darunter THI-Mitarbeitende und Mitglieder von Schanzer Racing, bewertete die Teams in verschiedenen Disziplinen. Neben dem Wettkampf bot die THI mit Grußworten von THI-Präsidenten Professor Walter Schober und Vizepräsidenten Professor Hans-Joachim Hof sowie einer exklusiven Führung durch das CARISSMA-Forschungszentrum spannende Einblicke in Wissenschaft und Technik.
Drei Senior- und zwei Junior-Teams sicherten sich das Ticket zur Deutschen Meisterschaft, die Mitte Mai beim Audi F1 Project in Neuburg stattfinden wird. Dort kämpfen sie um die Teilnahme an den World Finals, die im Rahmen eines echten Formel-1-Rennens ausgetragen werden.
STEM Racing ist ein internationaler Technologie-Wettbewerb, bei dem Schülerinnen und Schüler Miniatur-Formel-1-Rennwagen entwerfen, fertigen und ins Rennen schicken. Neben Geschwindigkeit und aerodynamischer Performance zählt auch die Teamleistung in Bereichen wie Konstruktion, Sponsoring und Präsentation. Mit 26.000 Schulen in 57 Ländern ist es das größte schulbasierte MINT-Programm der Welt und wird von der Formel 1 unterstützt. Die besten Teams qualifizieren sich über mehrere Meisterschaftsebenen bis zu den World Finals.
Mehr Infos unter stemracing.de.
Das Gesundheitsamt Pfaffenhofen war seit der Eingliederung ins Landratsamt im Jahr 1996 im Krankenhausgebäude in der Krankenhausstraße in Pfaffenhofen zu finden. Durch personelle Verstärkung, aufgrund des Präventionsgesetzes und des „Pakts für den ÖGD“, wurden zusätzliche Räumlichkeiten erforderlich.
Die Aufgaben des Gesundheitsamts sind mit den Jahren immer vielfältiger geworden. Sie lassen sich in vier Hauptbereiche unterteilen: Amtsärztlicher Dienst, Hygienebereich, Kinder- und Jugendmedizin und Sozialpädagogische Arbeit. Derzeit sind 25 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Gesundheitsamt tätig, die auf drei Standorte verteilt sind: Die Schuleingangsuntersuchungen finden im ursprünglichen Gebäude statt, das ein Teil des Verwaltungstraktes der Ilmtalklinik ist. Ärzte und Hygienekontrolleure sind im Obergeschoss der BRK Rettungswache untergebracht. Die Schwangerenberatung, der Sozialdienst, die Gesundheitsregion Plus und die Hebammenkoordination befinden sich im Untergeschoss des Neubaus der Pflegefachschule.
„In den kommenden Wochen werden wir die einzelnen Bereiche des Gesundheitsamts näher vorstellen, um den Bürgerinnen und Bürgern einen Überblick über unsere Tätigkeiten und Angebote zu geben“, so Dr. Elisabeth Einmüller, Leiterin des Gesundheitsamts
Pfaffenhofen. Heute geht es um die Tätigkeiten der Ärztinnen und der Verwaltung. Als Bürgerin oder Bürger hat man zunächst Kontakt mit einer der drei Verwaltungsmitarbeiterinnen. Dr. Einmüller: „Die drei Kolleginnen halten, wie in vielen andere Betrieben auch, den Laden am Laufen. Bei uns gibt es aber nicht nur typische Verwaltungstätigkeiten. So kümmern sie sich neben Telefon- und Schreibarbeiten auch um die Bearbeitung und den Versand von Laborproben, um die Durchführung von Alkohol- und Drogenscreenings für Gericht und Bewährungshilfe, die Koordination der Tuberkulosefürsorge und um Beglaubigungen bei der Mitnahme von Betäubungsmitteln für Auslandsreisen.“
Im ärztlichen Bereich sind neben Dr. Elisabeth Einmüller aktuell drei weitere Ärztinnen beschäftigt. „Die Aufgaben des amtsärztlichen Dienstes sind vielfältig und umfangreich. Zu unseren Tätigkeiten gehören die Begutachtungen, zum Beispiel für Einstellungen, Kuranträge oder Dienstfähigkeiten von Beamtinnen und Beamten, der schulärztliche Dienst, die Überprüfung der Notwendigkeit von medizinischen Leistungen für bestimmte Personengruppen, Ermittlungen und Überwachungen im Rahmen des Infektionsschutzgesetzes sowie die Überwachung von in Gesundheitsberufen tätigen Personen, wie Heilpraktiker, Physiotherapeuten, Podologen und Hebammen“, so Dr. Einmüller.
Für die mündliche Überprüfung von angehenden Heilpraktikerinnen und Heilpraktikern fahren die Ärztinnen zweimal im Jahr nach München, wo die Prüfungen zentral abgenommen werden. Des Weiteren wird der Betäubungsmittelverkehr in Apotheken und stationären Einrichtungen wie Krankenhaus und Alten- und Pflegeheimen überwacht. Hierzu erfolgen regelmäßige Begehungen in den jeweiligen Einrichtungen. Die Ärztinnen des Gesundheitsamtes beraten zu speziellen Erkrankungen wie Hepatitis B und Hepatitis C sowie zu anderen übertragbaren Erkrankungen. Auch Beratungen zu reisemedizinischen Themen und zu (Reise-) Impfungen werden durchgeführt. Bei Auftreten von Fällen mit ansteckender Lungentuberkulose ermittelt das Gesundheitsamt und führt Umgebungsuntersuchungen zum Schutz vor weiteren Erkrankungsfällen durch. Zusammen mit dem Sozialdienst beraten sie psychisch Kranke und ihre Angehörige.
Die Beratung der Kommune und der Bürgerinnen und Bürger in Bezug auf umweltmedizinische Themen ist ebenfalls ein Teil der Aufgabe. Und natürlich findet auch Netzwerkarbeit mit den unterschiedlichsten Akteuren zum Thema Gesundheit im Landkreis und der Region statt. Eine interdisziplinäre Aufgabe im Amt stellt die Fach- und Qualitätsaufsicht von Alten-und Pflegeeinrichtungen (FQA), ehemals Heimaufsicht, im Landkreis dar. Hier fährt ein gemischtes Team aus verschiedenen Fachbereichen des Landratsamtes in die Alten- und Pflegeheime um dort unangekündigt Überprüfungen durchzuführen.
]]>Unter der professionellen Anleitung unserer Moderatorin Diana Strassburg demonstrieren Euch unsere Morgenmoderatoren Ferry Eifert und Sophia Schläfer ein paar einfache Übungen, mit denen ihr auch im Büroalltag immer fit bleibt! Alles dazu hier im Video. Viel Spaß!